Auswahl eines Terrassenheizer

Terrassenheizungen gibt es als hängende oder stehende Modelle. Je nach Platzverhältnissen und gewünschter Wärme können Sie sich für eine dieser Varianten entscheiden. Die Vorteile von hängenden und stehenden Terrassenheizungen sind im Folgenden aufgeführt:

Stehende Terrassenheizstrahler	Hängende Terrassenheizstrahler
Leicht im Garten zu bewegen	Benötigt weniger Platz
Höhe der Wärme je nach Thema einstellbar	Im Garten sofort einsatzbereit
Kann an verschiedenen Stellen platziert werden	Kann an der Wand oder an der Decke aufgehängt werden

Hängende Terrassenheizer werden fast immer elektrisch betrieben. Ein stehender Terrassenheizer kann mit Strom oder Gas betrieben werden. Die Vorteile von Gas- oder Elektroheizungen werden im Folgenden erläutert:

Gas-Terrassenheizungen	Elektroheizung
Keine Schnüre	Einfacher Anschluss an das Stromnetz des Hauses
Hohe Leistung	Günstiger im Betrieb
Atmosphärisches Feuer	Modelle mit oder ohne Licht erhältlich

Ein Terrassenheizer ist für jeden Garten oder Außenbereich geeignet. Achten Sie genau auf die Leistung und stellen Sie sicher, dass ein Terrassenheizer definitiv nicht zu viel Wärme abgibt, um eine Überhitzung des Außenbereichs zu vermeiden. In den technischen Daten eines Terrassenheizers ist angegeben, wie viele Quadratmeter er unter idealen Bedingungen beheizen kann. Um die Berechnung der Wattzahl pro Quadratmeter für Ihren Außenbereich zu erleichtern, können Sie die folgenden Regeln anwenden.

Geschlossener Raum (Wintergarten)	175 Watt pro m²
Eine absolut überdachte Terrasse	250 Watt pro m²
Eine normale überdachte Terrasse	300 Watt pro m²
Eine mäßig windige Terrasse	350 Watt pro m²

Wenn Sie die oben genannten Daten beachten, können Sie vermeiden, dass die Leistung zu hoch ist oder der Terrassenheizer nicht die gewünschte Wärme liefert.

Die Verbrauchskosten sind natürlich ein weiterer Faktor, der zu berücksichtigen ist. Bei vielen Terrassenheizern werden die geschätzten Kosten angegeben. Im Allgemeinen kann man sagen, dass Gas-Terrassenheizungen höhere Verbrauchskosten haben als Elektroheizung. Um diese Kosten genau zu berechnen, lesen Sie hier, wie man die Verbrauchskosten für Terrassenheizungen berechnet.

Da ein Terrassenheizer in der Regel ganz oder teilweise den Witterungseinflüssen ausgesetzt ist, ist es gut zu wissen, ob ein Terrassenheizer in Ihrem Garten staub- oder regenfest ist. Die Staub- und Wasserbeständigkeit wird durch einen IP-Wert angegeben. Bei einem hohen IP-Wert können Sie Ihren Terrassenheizer bei einem Regenschauer getrost ungeschützt draußen stehen lassen. Bei IP24 zum Beispiel steht die 2 für den Schutz gegen Staub und die 4 für den Schutz gegen Feuchtigkeit. Wenn der Schutzgrad gegen Feuchtigkeit 4 oder höher ist, kann der Terrassenheizer problemlos einen Regenschauer überstehen und kann daher immer im Freien bleiben. Terrassenheizungen auf Gas sind nicht feuchtigkeitsbeständig und diese sollten bei einem Regenschauer so abgedeckt werden oder mit einer Schutzhülle geschützt werden.

Ein Beispiel für einen widerstandsfähigen Terrassenheizer ist der Sunred RD Dark Wall 2500. Er hat eine IP-Schutzart von IP55.

Auch das Zubehör eines Terrassenheizers wie passende Schutzhüllen oder eine zusätzliche Wandhalterung kann bei der Wahl eines Terrassenheizers wichtig sein. Prüfen Sie, welches Zubehör standardmäßig mit jedem Terrassenheizer geliefert wird, und lesen Sie den Text, um herauszufinden, welches Zubehör für den jeweiligen Terrassenheizer noch möglich ist.